Bei sonnigem Wetter, zu frühen Morgenstunden, fiel der Startschuss am ersten Juliwochenende beim T3 – dem Heimrennen der Triathleten der Freien Schwimmer Düsseldorf.

Begleitet wurde das Spektakel von rund 40.000 Zuschauern. Am Start waren knapp 2.000 Athleten.

Einen Großteil der Starterinnen und Starter stellten die Mitglieder der Freien Schimmer Düsseldorf– die gleichermaßen Top-Platzierungen in sämtlichen Rennen belegten.

In 2018 ging es nach dem Schwimmen im heimischen Gewässer auf die Radstrecke. Diese führte in diesem Jahr wieder zur Messe Arena. So war der Radkurs mit den Brücken, damit kleinen Hügeln und der langen Geraden, recht abwechslungsreich.

Gelaufen wurde auf bekanntem Terrain und begleitet von den treuen Fans, auf dem Zuschauer-freundlichen Rundkurs.

Das Auffangbecken und kühle Getränke bot der Stand der Freien Schwimmer auf der Triathlon Messe, auf der Wiese vor dem Landtag. Hier nutzten die Mitglieder unter anderem die Gelegenheit Interessierten den Verein näher zu bringen und über die Sportart Triathlon zu informieren.

Sportlich wurde der T3 zum vollen Erfolg. Zahlreiche Podestplatzierungen wurden erzielt, sowohl im Gesamtranking, als auch in den Altersklassen.

Besonders zu erwähnen ist der überlegene Sieg von Ruben Zepunkte, der das Rennen über die Olympische Distanz für sich entscheiden konnte. Daniel Enning verfolgte Ruben und landete auf Platz 4. Ben Weiß erreichte als 3.-schnellster Düsseldorfer und gesamt 12. das Ziel.

Bei den Damen war Tine Vogt besonders weit vorne. Als schnellste Düsseldorferin über die Olympische Distanz erreichte sie den ersten Platz ihrer AK und den gesamt 4. Rang. Nach ihr erreichten Tanja Lenz als 12. und Renate Holterhof als 33. die Ziellinie und damit als 2. und 3. schnellste Freien Schwimmerinnen.

Beim Rennen über die Sprintdistanz starteten die Athleten im Rahmen der Deutschen Meisterschaftswertung oder im offenen Rennen.

Beachtlich waren die Ergebnisse in der Deutschen Meisterschaften: Alex Jasch und Anna Busse konnten jeweils den Vizetitel erkämpfen und sind somit nun offiziell Deutsche Vizemeister in ihren Altersklassen. Alex dürfte das Ergebnis mit einem lachenden und einem weinenden Auge aufnehmen: Zum Sieg fehlten lediglich 8 Sekunden. Da er den letzten Teil der Radstrecke mit einem Plattfuß, auf der Felge absolvierte, wäre vielleicht mehr möglich gewesen.

Im Jedermann-Rennen konnte sich Yoann Le Noach durchsetzen. Er belegte den 2. Platz und war damit gut 2 Minuten vor Achim Ptasinski (3.) und Ingmar Klusmann (4.) im Ziel.

Besonders erfreulich war der Sieg von Rebecca Eberhardt, einer Freien Schwimmerin, im Gesamtrennen der Damen. Kurz nach ihr erreichten Sandra Wiegard als 2. und Christine Frederici als 3. Freie Schwimmerin und Platz 6 den Zielbogen.

Es gab also genügend Gründe zum Feiern! Wir freuen uns schon jetzt auf das Heimrennen in 2019!